Antisemitismus-Gutachten von Prof. Dr. B. Streck

Gutachten Prof. Dr. Streck

Obwohl nun das dritte von der AfD-Fraktion beauftragte Gutachten seit Mitte September der AfD-Fraktion vorliegt, ist es weder von dieser noch von der Partei (AfD) bislang veröffentlicht worden. Im Gegensatz zu der Stellungnahme aus Israel und dem Gutachten von Patzelt berücksichtigt der Gutachter Prof. B. Streck nicht nur mein Buch über den „Grünen Kommunismus„, sondern auch meine umfassende Trilogie „Christlich-europäische Leitkultur“ (3 x ca. 600 Seiten). Streck ist emeritierter Inhaber des Lehrstuhls für Ethnologie an der Uni Leipzig und schon von daher als hoch kompetent in dieser Thematik anzusehen.

Es war ursprünglich von der Fraktion vorgesehen, den Inhalt aller drei Gutachten nicht nur parteiintern, sondern auch in der medialen Öffentlichkeit zu diskutieren, ggfs. in einer entsprechenden Veranstaltung. Ich hoffe, dass das demnächst geschieht!

Sie finden das Gutachten von Prof. Streck hier:

Ein Kommentar

  1. Sehr geehrter Herr Dr. Gedeon!
    Ohne Experte für derartige Fragen zu sein, finde ich, dass man mit Ihnen „saumässig“ umgegangen ist. Ich habe von Ihnen zuletzt Ihre Ausarbeitung zum Thema „AfD-Programm“ gelesen, und war sehr angetan. Allerdings- wer bin ich, und, bedauerlicherweise auch Sie, um das Programm alleine gestalten zu wollen? Ich habe es zu meinen „wertvolleren“ Unterlagen gelegt.

    Der Umgang der AfD-Fraktion mit Ihnen hat mir grosses Unbehagen verursacht, es war (und ist immer noch) beschämend. Ich habe einen Brief an Sie schreiben wollen, in dem ich Sie um Entschuldigung bitten wollte für diese Behandlung. Das ist unterblieben, da die Dinge derart in Fluss waren, dass ich keinen geeigneten Zeitpunkt gefunden habe (und auch nicht immer nur diese schäbige Geschichte im Kopf hatte).

    Es gab einen seriösen Ansatz, Meuthen vor das Schiedsgericht zu bringen. Dies Anliegen habe ich im KV RW-TUT vorgetragen, und jedes Mitglied des Vorstands (Enthaltung: Sänze) hat unterschrieben. Auch dies versandete.

    Meuthen mag intelligent sein, aber er ist keine Führungskraft. Offensichtlich sind Dozenten nicht geeignet, das Prinzip des „primus inter pares“ zu leben. Wer vom Katheder herab die „gläubigen“ Gesichter der Abhängigen sieht, verliert Selbstzweifel und glaubt an seine Allmacht, zu jedem Thema die Meinungsführung inne zu haben. Auch Lucke ist daran gescheitert.

    Herr Dr. Gedeon- dies alles hilft Ihnen nicht weiter. Man hat Ihnen Unrecht getan, das ist meine Meinung, aber die Stimme ist klein. Mir bleibt nur, Ihnen die Kraft zu wünschen, dieses ganze Theater von Idioten, die einen Text beurteilen, den sie nicht gelesen haben, irgendwie wegzustecken. Offensichtlich ist die Gesellschaft heute nur noch in der Lage, Zweizeiler zu lesen. Wobei dann immer noch die Gefahr besteht, dass diese zwei Zeilen missverstanden werden.

    Ich wünsche Ihnen eine ruhige Vorweihnachtszeit.

    Mit bestem Gruss:
    Christian Bauer

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