Landtagsrede 6.2.2020: Überführung der Länder unter Vorwänden in einen EU Superstaat

Ich komme mir fast vor, wie in der Kirche. Jeder fühlt sich bemüßigt, ein Glaubensbekenntnis zur EU abzugeben. Wir glauben an die alleinseligmachende EU, und wenn die EU nicht wäre, dann wären wir sicherlich schon alle in der Hölle. So komme ich mir bald vor und deswegen macht es vielleicht auch Sinn, da immer wieder einmal ein allgemeines Statement von einem anerkannten Heiligen der EU zu zitieren.

Ich habe gestern Herrn Juncker zitiert und den Jean Monnet kennen sie sicher auch, ganz großer Europäer. Und wenn wir uns hier über Grün-Deal, Black-Deal, Red-Deal unterhalten, ist es vielleicht mal gut zu hören, welcher Geist hinter diesem ganzen steckt, wo wir uns soviele Gedanken machen. Und das wird in drei Sätzen von dem Jean Monnet wunderbar ausgedrückt Vielleicht können Sie mal darauf eingehen in ihrem Statement.

Ich lese Ihnen die drei Sätze vor – der Jean Monnet ist ja schon um 1989 gestorben:

„Europas Länder sollten in einen Superstaat überführt werden, ohne dass die Bevölkerung versteht, was geschieht. Dies muss schrittweise geschehen, jeweils unter einem wirtschaftlichen Vorwand. Letztendlich führt es aber zu einer unauflösbarem Föderation.“

Das steckt hinter dem ganzen Projekt, was wir EU nennen und das ist nicht von mir erfunden, sondern von dem Jean Monnet. Also denken Sie darüber nach. Diese Zitate sind übrigens in einem interessanten Buch finden, es heißt „Der grüne Kommunismus“.

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