Kurzthesen für eine authentische AfD-Politik

Kurz und bündig – wie ich mir AfD-Politik vorstelle  

Kurzthesen für die Öffentlichkeitsarbeit

von Wolfgang Gedeon    

21.9. 2017

  1. Der Islam will Deutschland erobern. Deswegen müssen wir die Moslems, die in den letzten Jahren massenhaft illegal in Europa eingedrungen sind, so schnell wie möglich in ihre Herkunftsländer zurückschicken.
  2. Aus Deutschland, dem Land der Deutschen, soll ein Land der Zuwanderer mit allenfalls deutscher Minderheit werden. Wenn wir das verhindern wollen, brauchen wir jetzt Massenabschiebungen und den Austausch der Politeliten in Brüssel und Berlin.
  3. Der Rassismus der Deutschen ist eine Erfindung der Linken. Was in Deutschland eine Rolle spielt, ist ein Rassismus gegen die Deutschen, am meisten verbreitet die Attacken der Linken und Zionisten gegen das deutsche „Tätervolk“ und der „Alman-Hass“ der Türken!
  4. Auch Antisemitismus und Judenfeindlichkeit spielen bei uns eine viel geringere Rolle als Feindseligkeit und Hetze gegen das Christentum. Leider sind die Amtskirchen religiös so heruntergewirtschaftet, dass sie das Christentum in Europa nicht mehr verteidigen, sondern stattdessen rot-grüne Gesellschaftspolitik und aktive Beihilfe zur Islamisierung Europas betreiben – alles unter dem Firmenschild „christliche Nächstenliebe“ und „praktisches Christentum“!
  5. Nicht Fremdenhass, sondern Fremdenkult, und nicht die Wutbürger, sondern die Wahnbürger sind das Problem in Deutschland! Dieser Wahn, vom Pädophilen-Lobbyismus über Gender bis hin zur „Willkommenskultur“, ist im Wesentlichen ein rot-grüner, gezüchtet auf dem politischen Misthaufen der Grünen-Partei!
  6. Man hat den Holocaust, ein schweres Verbrechen der nationalsozialistischen Regierung an den europäischen Juden, jetzt zu Religion gemacht, zur neuen Leitreligion des Westens: Golgatha wird durch Auschwitz, das Kreuz durch Gaskammern und Christus, der religiöse Erlöser, durch das jüdische Volk ersetzt – und die neue Inquisition ist fanatischer als die alte.
  7. Die deutsche Regierung unter Merkel hat in ihrer letzten Sitzung vor der Bundestagswahl eine „neue Antisemitismus-Definition“ beschlossen, übernommen von der zionistischen Lobby-Organisation IHRA. Die „Wahrheit“ wird – Orwell lässt grüßen – von der Regierung definiert und per Diktat dem Volke verordnet. Das ist nicht Demokratie, sondern ideologische Meinungsdiktatur.
  8. Nach der IHRA-Definition ist alles, wodurch sich irgendein Jude auf der Welt beleidigt fühlen könnte, „sekundärer „Antisemitismus“ und ein Verbrechen. Im Hinblick auf Beleidigungsfähigkeit ergäbe sich daraus ein Sonderstatus, wie er keiner anderen ethnokulturellen Gruppierung dieser Welt zugestanden wird. Mit der Durchsetzung dieser Definition würde man die Auserwähltheit des jüdischen Volks zum integralen Bestandteil westlichen Rechts machen.
  9. Israel ist für uns ein Staat wie jeder andere. Es kann von Deutschland keinen Sonderstatus beanspruchen: kein Schweigen, wenn es das Völkerrecht bricht, keine U-Boote für Atombomben und keine Merkelsche „Staatsräson“ im Sinne einer automatischen militärischen Beistandsverpflichtung!
  10. Im Übrigen ist das Existenzrecht Deutschlands mehr gefährdet als das Israels. Wenn wir unsere Grenzen nicht dicht machen, werden wir von der Migrationswelle überrannt. Deutschland wird als Festung überleben oder gar nicht.
  11. Die EU will den deutschen Staat abschaffen. Deshalb müssen wir die EU abschaffen. Eine enge zwischenstaatlich-multilaterale Kooperation genügt vollkommen und entspricht dem ureigenen Wesen unseres Kontinents, der nichts so hasst wie zentralistische Monstergebilde à la EU.
  12. Die USA wollen uns in einen Krieg gegen Russland hineintreiben. Deshalb müssen wir das Bündnis mit ihnen kündigen und ein Bündnis mit Russland anstreben. Andernfalls werden wir immer mehr in die internationale amerikanische Kriegspolitik eingebunden und müssen unsere nationalen Interessen, ja unsere nationale Existenz globalen amerikanischen Zielen opfern.
  13. Wer unter dem NATO-Banner Friedenspolitik betreiben will, macht den Bock zum Gärtner. Denn die NATO-Führungsmacht USA ist selbst die größte Gefahr für den Weltfrieden.
  14. Wir müssen unsere Wehrfähigkeit erhöhen: Einsatztruppen für den Bürgerkrieg, Kündigung des Atomwaffen-Sperrvertrags und Höchstentwicklung unserer militärischen Cyberfähigkeiten!
  15. Was die anderen Lebensbereiche angeht, so brauchen wir nicht mehr, sondern weniger Digitalisierung. Merke: Digitalisierung hat nichts mit Bildung zu tun! Über Totaldigitalisierung wird eine Gesellschaft total überwachbar, total manipulierbar und nicht zuletzt total anfällig für feindliche Cyberattacken.

2 Kommentare

  1. Lieber Herr Dr. Gedeon,
    wir sprachen am Sonnabend in Rottweil kurz miteinander. Ich versuchte mich in Ihre Lage als Abweichler (wovon eigentlich?) in einer Partei zu versetzen, weil mir diese Sotuation ein wenig bekannt ist aus eigener Erfahrung in den 90er Jahren. Und es war wirklich so gemeint, als ich die Möglichkeit begrüßte, nicht mehr nur übereinander, sondern auch miteinander zu reden.
    Schließlich fand ich in Ihren Ausführungen den für mich immer wichtiger werdenden Gedanken, dass wir alle dazu neigen, bei anderen das zu bekämpfen, was tief in ins selbst verborgen steckt.
    Ich wusste nichts von den Inhalten Ihrer Abweichungen und Gedanken.
    Aus meiner Naivität reißen mich jetzt aber diverse Thesen zu einer authentischen AfD-Politik heraus, die von finsteren Verschwörungsvorstellungen, von Antiislamismus und -semitismus und offenbar auch der allgemeinen Fehleinstellung der Notwendigkeit einer Deutschen Festung zur Lösung der Flüchtlingsfragen nur so strotzen.
    Ich möchte, dass Sie wissen, wie grässlich ich das alles aus der Feder eines humanistisch geschulten Menschen finde. Das hätte ich mir bei unserem Gespräch nicht vorstellen können!
    Als ich dann noch las, wie es in Ihrem Kreisverband zugeht, habe ich wenigstens feststellen müssen, dass es mit einer Alternative auch auf diesem Gebiet in Ihrer Partei nicht weit her ist.
    Sie werden sich nicht wundern, dass ich dies alles nicht bedauere. Dass Sie und Ihre Partei es einem politisch Andersdenkenden allerdings so leicht machen, sich von Ihnen zu distanzieren, hätte ich nicht geglaubt!
    Danke für die Aufklärung eines Naiven.
    Freundliche Grüße auch an Ihre Frau.
    Bernhard Pahlmann.
    P. S. Gerade sehe ich, dass diese mail nach Abschicken weg sein wird und für mich nicht mehr greifbar. Dürfte ich Sie bitten, mir diese Zeilen zurückzumailen?
    B. P.

  2. Sehr geehrter Herr Gedeon,

    herzlichen Glückwunsch zu den Kurzthesen!
    Da kann ich nur jede These
    unterstreichen!
    Machen Sie weiter so und viel
    Erfolg bei ihrer Arbeit!

    Alles Gute und beste Grüße aus dem sonnigen Andalusien.!

    Hermann Tebbenhoff

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