Landtag 15.10.2020: Politische Scharlatane verordnen Quarantänosan und Maskefortin bis zum Tod

Stellen Sie sich vor, Sie sind krank und Sie gehen zum Arzt. Der Arzt schaut Sie kurz an, er verordnet eine Medizin. Nennen wir die Medizin mal Quarantänosan und Maskefortin. Sie nehmen die Medizin ein. Nach zwei Tagen ist es schlechter, und Sie gehen wieder zum Arzt. Er schaut Sie streng an und erhöht die Dosis, verdoppelt sie. Sie nehmen die doppelte Dosis und es wird noch schlechter und Sie gehen nach zwei Tagen wieder zum Arzt. Diesmal schaut er Sie nicht nur streng an, sondern er scheisst Sie richtig zusammen. Sie haben nicht genügend gelüftet, Sie haben nicht genügend Müsli gegessen, Sie haben die  Anordnungen nicht befolgt und er erhöht nochmals die Dosis.

Also sichtlich geschockt gehen Sie nach Hause, essen noch mehr Müsli, lüften noch mehr, nehmen noch mehr Quarantänosan und Maskefortin und es wird noch schlechter. Sie schleppen sich nach zwei Tagen nochmal zum Arzt. Der schaut Sie nur noch kurz an, erhöht nochmals die Dosis und zwei Tage später sind Sie tot.

Meine Damen und Herren solche Ärzte, die immer den Patienten die Schuld geben, aber nie sich selbst fragen, ob die Diagnose richtig ist und die Therapie richtig ist, solche nennt man Scharlatane und auf der politischen Ebene, Herr Ministerpräsident Kretschmann und die ganze Truppe, die da gestern getagt hat in Berlin, sind Sie die politischen Scharlatane.

Sie kommen nicht auf die Idee, Ihre Anordnungen in Frage zu stellen, sondern Sie machen immer die Patienten, die Leute, machen Sie verantwortlich, weil Sie zu oft Geburtstag gefeiert haben oder zu oft nicht gelüftet haben, oder was auch immer. Das ist grotesk.

Fangen Sie erstmal an bei sich selbst, bei Ihren Anordnungen, dass Sie völlig falsch liegen und das fängt mit der Diagnose an und mit der Therapie geht’s weiter.

Ich will auf die Diagnose noch mal kurz eingehen.

Es ist schon angedeutet worden, ich habe schon zweimal hier in diesem Raum gesagt, wenn Sie hier was vernünftiges diagnostizieren wollen, dann kommen Sie von diesem Zahlenpopanz, der ihnen da vorgegeben wird, endlich weg.

Es geht um vier vernünftige Zahlen, die Sie erfassen müssen: Erstens: Machen Sie Umfragen, wie viele Krankschreibungen haben wir wegen Corona bei den Ärzten.

Zweitens: Wie viele stationäre Einweisungen pro Tag haben wir bei den Ärzten.

Drittens: Wie viele von den Stationären kommen auf die Intensivstation

und Viertens, wie viele sind an Corona gestorben, nicht bitte „an und mit“ Corona, sondern „an“ Corona, das kann man differenzieren. Diese vier Zahlen sollten Sie als Diagnostik nehmen und dann sollten sie die Virologen nach Hause schicken und Umfragen bei den praktischen Ärzten machen, dann haben Sie wenigstens eine richtige Diagnose und über die Therapie reden wir dann ein andermal weiter.

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