Der innere Feind des christlichen Abendlandes

 

Aus meinem Buch:

„Wie der Islam der äußere Feind, so waren die talmudischen Ghetto-Juden der innere Feind des christlichen Abendlandes.“

Eine historische Beschreibung der damals bestehenden Situation. Auf der Basis ihrer jeweiligen Religion waren die Christen den Juden, und die Juden den Christen mehr oder weniger feindlich gesinnt.

Es ist also kein Aufruf von mir zu innerer Feindschaft. Nicht ich mache die Juden zu einem Feind.

Auf jüdischer Seite nennt man es „religiösen Antisemitismus“, wobei man unterschlägt, dass die Einstellung in den Ghettos – man lese nur den Talmud – nicht minder antichristlich war, als die der umgebenden Mehrheitsgesellschaft antijüdisch. Dass dieser Gegensatz eher selten aufgebrochen ist (Pogrome, Vertreibungen), ist der katholischen Kirche zu verdanken, die die Christen vor den Juden und die Juden vor den Christen zu schützen beanspruchte (Prinzip der „doppelten Schutzbefohlenheit“).
Beiderseitige Anschuldigungen

Das Institut für Geschichtliche Landeskunde an der Universität Mainz e.V. schreibt beispielsweise dazu:

„Im Mittelalter entstanden auch zahlreiche jüdische Polemiken gegen das Christentum, wobei diese an die eigenen Glaubensgenossen gerichtet waren. Unter den Vorwürfen fanden sich häufig Anschuldigungen der Unmoral, Irrlehre, aber auch die Erfolglosigkeit der Kreuzzüge und Missionierungsversuche in Nahost. […] Der Gesamtton der apologetischen Schriften nahm auf beiden Seiten jedoch im Laufe des Mittelalters einem zunehmend destruktiven Ton an, welche dann auch die Möglichkeiten wohlwollender Beziehungen zwischen den zwei Religionen verneinten.“

 

Zudem ist bezüglich des Beispiels „innerer Feind“ auf das Schreiben von Harald Noth an AfD-Mitglieder zu verweisen. Es beschreibt die unsaubere Arbeit der FAZ, die meine Inhalte gezielt skandalisierend „umgestaltet“.